Ein Kooperationsprojekt zwischen Wissenschaft, Kulturinstitutionen und zivilgesellschaftlichen Gruppen

 

 

 

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Das Stadtlabor – ein Kooperationsprojekt zwischen Wissenschaft, Kulturinstitutionen und zivilgesellschaftlichen Gruppen – bietet nun einen Raum, um die verschiedenen Perspektiven aus dem Globalen Süden, Osten und Norden zu versammeln, bereits bestehendes und entstehendes Wissen zu vernetzen und Gedenken zu gestalten.

Das „Stadtlabor: Wege zur kolonialkritischen Stadt“ lädt mit dem Ladenlokal am Wilhelmsplatz 3 für die kommenden 12 Monaten ein, gemeinsam diese Geschichten zu erkunden und Wegen zu einer kolonialkritischen Stadt zu diskutieren. Viele Städte haben sich in den letzten Jahren bereits auf diese Reise gemacht, und Spuren im Stadtraum benannt sowie Fragen des Erinnerns angegangen. Auch in Göttingen ist einiges an Forschung, Aufarbeitung und Diskussion bereits angelaufen.

Neben der Aufarbeitung der Kolonialgeschichte vor Ort, ist es auch Ziel des Projekts, anti-kolonialen Widerstand und koloniale Kontinuitäten bis in die Gegenwart sichtbarer zu machen. Alle Göttinger Bewohner*innen sind eingeladen, sich einzubringen und zu beteiligen.

 

Projektpartner:innen

„Stadtlabor – Wege zur kolonialkritischen Stadt“ ist ein Kooperationsprojekt des Instituts für Kulturanthropologie/ Europäische Ethnologie, des Instituts für Diversitätsforschung und des Centre for Global Migration Studies der Georg-August-Universität Göttingen mit Göttingen Postkolonial, Entwicklungspolitisches Informationszentrum Göttingen (EPIZ), PLEA e.V., boat people projekt, Literarisches Zentrum Göttingen. Projektleitung: Prof. Sabine Hess.

 

Gefördert von

Das Projekt Stadtlabor ist gefördert aus Mitteln des Programms „zukunft.niedersachsen“ des niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur.