Vom 11. bis 13. Oktober 2021 konnten die Schüler:innen der gesamte 10. Jahrgang des Hainberg-Gymnasiums unter der Leitung von zehn verschiedenen Künstler:innen durch Theater, Musik, Tanz und Film ihren Stimmen Gehör und Ausdruck verleihen.

 In einer Schreibwerkstatt wurden die Jugendlichen vorab von uns gefragt: Was interessiert euch im Moment am meisten? Was nervt euch? Was wolltet ihr immer schon mal sagen? Welche Frage brennt euch auf der Zunge?

Die Ergebnisse waren Inspirationsgrundlage für die künstlerische Zusammenarbeit in den drei Tagen. Es wurden Szenen geschrieben und geprobt, getanzt, gerappt, experimentiert und ausprobiert.

Am Ende wurde das Projekt erfolgreich mit verschiedenen kreativen Mini-Präsentationen abgeschlossen.
Den Aufführungsort und ihr Publikum durften die Teilnehmenden dabei selbst wählen. So entschied sich eine Klasse zu einer mutigen Flash-Mob Aktion in der Innenstadt, eine andere Klasse präsentierte Kurzfilme, eine Gruppe performte ihren selbstgeschriebenen Song mit eigenständiger musikalischer Begleitung. Zwei Gruppen präsentierten sich ihre theatralen Bühnenszenen auf der Bühne in der Aula. Inhaltlich kreisten die meisten Szenen, Lieder, Filme um Fragen der Identität und der eigenen Wirksamkeit in Politik und Gesellschaft.

Künstler:innenteams:

Karokh Faraj (Theaterpädagoge) und Luise Rist (Autorin)

Nina de la Chevallerie (Regisseurin) und Tobias Wojcik (Theaterpädagoge)

Sonja Elena Schroeder (Regisseurin) und Kassandra Speltri (Musikerin)

Hans Kaul (Musiker) und Sultan Zeb Khawaja (Musiker)

Reimar de la Chevallerie (Videokünstler) und Dave Ayissi La Paix (Tänzer)

Mitarbeit: Mursal Dendarzada, Rahma Kolo

Team des HG: Nadja Haghpanah, Anna- Katharina Henning, Jan Weber

 

 

 

 

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