Eine Kooperation zwischen boat people projekt und vier.D (Dortmund)

Beachten Sie bitte, dass für diese Veranstaltung die 3G-Regel gilt! Weisen Sie beim Einlass bitte nach, dass Sie geimpft, genesen oder getestet sind!

 

Wie viel Kontakt ist möglich, wenn es keinen physischen Kontakt gibt? Was passiert, wenn wir distanziert bleiben, ohne Umarmung, Händeschütteln, Küsschen? Da, wo wir uns nicht treffen, entsteht ein leerer Raum. Wie kann dieser mit Ritualen, Sätzen und Bewegung befüllt werden? Bei anfassen! werden Möglichkeiten von Nähe und Distanz tänzerisch-performativ ausprobiert und reflektiert, die Zwischenräume erforscht. anfassen! ist eine tänzerisch-performative Recherche in diesen Zwischenräumen.

Sinnlich, körperlich, und digital determiniert?

Vier Performer:innen und ein digitaler Sprechchor begeben sich auf die Suche nach Kontakt. Mal zum Greifen nah, mal in die Ferne gerückt, mal freundschaftlich und mal höflich distanziert. Erforscht werden Zustände und Zwischenräume, es geht um das Aushalten von Nähe und den Wunsch nach Berührung in einem scheinbar endlosen Neuanfang. Pia Alena Wagner, Elina Ritzau, Jubril Sulaimon und Matthias Damberg werfen einen Blick auf Momente des Anfassens, auf Begrüßungen als Neubeginn und auf menschliche und gesellschaftliche Kontaktaufnahmen – in einer Makroperspektive auf den Status Quo. Es entsteht eine Bühnen-Performance über das Verhältnis von Nähe und Distanz, Körper und Geist und die Fülle der Zwischenräume. Es wird hinterlassenen oder unsichtbaren Spuren menschlicher Kontakte nachgespürt und in Raum und Körper performativ in Erscheinung gesetzt. In Videoarbeiten, als mehrdimensionale Projektion in den Raum und auf die Körper.

 

Der Ort/ Barrieren

Der erste von zwei Teilen der Performance findet draußen statt. Erstmals bespielen wir den Levinschen Park in der Göttinger Weststadt. Wir empfehlen daher warme Kleidung! Treffpunkt ist der WERKRAUM (Stresemannstr. 24c), von da aus gehen wir ca. 300m zu Fuß in den Park. Es wird dort keine Sitzmöglichkeiten geben, die Zufahrt für Rollstuhlfahrer:innen ist möglich. Für den zweiten Teil gehen wir zurück in den WERKRAUM, dort wird es Sitzplätze geben. Die Altersempfehlung liegt bei 12 Jahren. Bei Fragen melden Sie sich gerne direkt bei uns: Nina de la Chevallerie -

 

Termine und Tickets

Premiere Dortmund: 18. September 2021, 19:00 Uhr
Weitere Termine: 19., 25., 26. September, jeweils 19:00 Uhr

Tickets für Dortmund


Premiere Göttingen: 01. Oktober 2021, 18:00 Uhr
Weitere Termine: 02., 03. Oktober, jeweils 18:00 Uhr

Tickets für Göttingen


Um in der aktuellen Situation gewährleisten zu können, dass Sie sicher ins Theater gehen können und zudem der Einlass unkompliziert abläuft, bitten wir darum, die folgenden Punkte zu berücksichtigen:

  • Tickets können über die Online-Plattform www.reservix.de bei allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse erworben werden.
  • Tickets können nicht telefonisch oder per Mail reserviert werden.
  • Beim Vorverkauf sowie an der Abendkasse müssen Sie zur Rückverfolgung Ihre Kontaktdaten hinterlegen.
  • Wir bitten Sie 15 Minuten vor Beginn der Veranstaltung vor Ort zu sein.
  • Beachten Sie bitte, dass für diese Veranstaltung die 3G-Regel gilt! Weisen Sie beim Einlass bitte nach, dass Sie geimpft, genesen oder getestet sind!

 

Team

Performer:innen: Matthias Damberg, Elina Ritzau, Jubril Sulaimon, Pia Alena Wagner

Sprechchor: Anne Grundmann-Sanz, Alexandra Polaszyk, Barbara Schmacke, Barbara Timmer-Kahl, Bettina Escher, Birgit Korte, Birgit Wessel, Christian Oberberg, Dieter Müller-Schmacke, Gudrun Schmidt, Ramona Pöpping, Regine Anacker, Suse Grytzka, Sylvia Reusse, Ulrike Späth, Waltraud Scharfen, Katharina Roth

Konzept, Choreografie: Birgit Götz
Regie: Nina de la Chevallerie
Text: Thorsten Bihegue
Dramaturgische Mitarbeit: Waseem Alsharqi
Video, Musik: Reimar de la Chevallerie
Szenografie: Kathlina Reinhardt
Künstlerische Assistenz: Romi Goehlich
Grafiken: Sabine Gorski
Projektmanagement: Nilüfer Kemper
Öffentlichkeitsarbeit: Laura Güldenpfennig

 

In Kooperation mit

vier.D und Theater im Depot (Dortmund)



Gefördert von

Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien •  Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW •  NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste •  Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur •  Kulturbüro der Stadt Dortmund