Ein Theaterstück über Glaubenskrieger nach Motiven aus DIE RÄUBER von Friedrich Schiller

Karl ist wütend. Die Lethargie der westlichen Welt lässt ihn verzweifeln. Da gibt es nichts, für das es sich einzutreten oder gar zu kämpfen lohnt. Als der Vater ihn verstößt, wendet er sich ganz und gar von zu Hause ab. Er will Großes vollbringen, endlich an was glauben. Er flieht dorthin, von wo andere flüchten, in ein fremdes Land - als echter Räuber in einen echten Krieg. Am Ende kehrt Karl zurück. Ob es ein „Zurück“ für ihn gibt, ist eine der Grundfragen dieses Theaterabends. 


Ein mutiges und gewagtes Theaterstück über ein brisantes Thema, als Uraufführung von Christopher Weiß, in Koproduktion mit Theater Treibkraft aus Hamm, gespielt und performt von Matthias Damberg und Reimar de la Chevallerie, für Erwachsene und Jugendliche ab 13 Jahren.

Premiere am 08.12.2016 um 19.30 Uhr  imTheater im ehemaligen IWF (Nonnenstieg 72). 

 

Text, Regie, Konzeption, Bühnenbild: Christopher Weiß und Reimar de la Chevallerie
Ensemble: Matthias Damberg, Reimar de la Chevallerie, Safoan Zaher
Dramaturgie und Spiel im Video: Gerd Zinck
Weiteres Spiel im Video: Andreas Jeßing (Gott), Christoph Kuhnt-Lenz (Vater), Melina Delpho (Amalia)
Regieassistenz: Melina Delpho

 

Gefördert von: Landschaftsverband Südniedersachsen, Hanns Lilje Stiftung, Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannover, Heinrich Dammann Stiftung, Göttinger Kulturstiftung

Koproduktion mit: Treibkraft Theaterinterventionen, AZUBIS Hamburg

Kooperation mit: Heinrich-Heine-Schule Göttingen