Die Jugendgruppe von boat people projekt, zu der Syrer*innen, Afghanen, Kurden, Roma, Eritreer, Somalier und Deutsche gehören, probt zurzeit für die Produktion IM SCHLOSS – DEUTSCHLAND FÜR ANFÄNGER. 


Die Akteur*innen des jungen boat people projekts spielen Angestellte einer Behörde irgendwo in Deutschland, die mal einem Schloss und mal einem Kriegsgebiet ähnelt. Luise Rist hat ihrem Team ein kafkaeskes Stück auf den Leib geschrieben, in den leer stehenden Supermarkt in der Passage hat Sonja Elena Schroeder eine Grenze zwischen den Welten gebaut, auf der die Jugendlichen mit Jay Shaban tanzen, und zwar zur Musik des jungen boat people projekts. Hans Kaul und Mark Kutah begleiten junge Sänger mit einem Sound, der die Festung Europa durchdringt.

Premiere ist am 29. Mai
Ensemble: Abdiwahad Mohammed Abdi, Kamal Ali, Mulor Bahta, Konstantin Gast, Rouaa und Rahaf Jalbout, Tabea Müller, Dawit Teklehannes, Anita Osmani, Goitom Kahsu, Mnase Myllion, Ali Rezai, Reshad Sultani und Wassiullah Salarzai.


IM SCHLOSS – DEUTSCHLAND FÜR ANFÄNGER wird gefördert im Rahmen des Programms „tanz und theater machen stark“ des Bundesverbandes Freier Theater.

Wir kooperieren mit der Jugendhilfe Südniedersachsen e.V. und dem Migrationszentrum Göttingen e.V.

Gefördert durch: bundesverband freier theater, Kultur macht Stark - Bündnisse für Bildung, Bundesministerium für Bildung und Forschung